Zeitbomben auf dem Finanzsektor.

Über Hintergründe und Risiken kapitalistischer Geldwirtschaft, erläutert in Bernd Senf´s Buch „Der Nebel um das Geld“.

von Andreas Peglau

Es ist sicher schade, wenn erfolgreich arbeitende Begegnungsstätten, multikulturelle Projekte, alternative Zeitschriften …. eingehen, aber was will man machen, wenn nicht genug Geld da ist? Oder: Ein energieautarkes Haus ist ja sehr zukunftsweisend, aber kaum bezahlbar für den Durchschnittsbürger. Oder: Ein ökologischer Umbau der Wirtschaft wäre eine tolle Sache, aber wie ihn finanzieren? Oder: Selbstverständlich wären Beschäftigungsgarantien und Mindestlöhne begrüßenswert, aber sie würden den Gewinn der Unternehmen zu stark schrumpfen lassen. Usw. usf. In einer Gesellschaft, in der das angeblich „liebe Geld“ immerfort als letztes, unumstößliches Argument herhalten muß, wären unbeirrte Nachfragen eigentlich gerade auf dem Finanzsektor besonders vonnöten. Zumal kein normaler Sterblicher begreift, was das Experten-Gerede von „Lombard-Sätzen“, „Staatsverschuldung“, „Leitzins“ … tatsächlich bedeutet. Aber die meisten von uns fragen nicht. Warum nicht?

Für meine diesbezügliche Zurückhaltung spielt es sicher eine Rolle, daß mir die ÖKONOMIE in der DDR bis zum Erbrechen verabreicht wurde. Zwar habe ich damals noch daran geglaubt, daß wirtschaftliche Verhältnisse das Allesentscheidende sind, aber das Thema blieb trotzdem knochentrocken. Außerdem war es doch in den guten Händen unserer entsprechenden Fachleute und Politiker. Offenbar ein Irrtum.

Und heute? Womit kann ich mich diesmal entschuldigen? Da sieht doch sowieso keiner durch? Die (jetzt eben nicht das Politbüro, sondern die Bundesbank, Herr Waigel usw.) haben das schon im Griff?

Beides falsch. Erstens ist es selbst für Laien möglich, auch auf dem Finanzsektor Durchblick zu bekommen. Und zweitens: Mit steigendem Durchblick wächst die Erkenntnis, daß von „im Griff haben“ keine Rede sein kann. Auch nicht in diesem Staat.

Woher ich diese Weisheiten habe? Aus dem neuesten Buch von Bernd Senf, den manche(r) als Lebensenergie-Forscher und Wilhelm-Reich-Sachverständigen kennen dürfte, der aber „hauptberuflich“ Professor für Wirtschaftswissenschaften ist.

index11

Bernd Senf: „Der Nebel um das Geld. Ein AufklArungsbuch“,
1996 erschienen bei Gauke – Fachverlag für Sozialökonomie, Lütjeburg

Allerdings: Bei ihm geht beides keine getrennten Wege, sondern befruchtet sich gegenseitig (dazu später mehr). Und: Er hat sich trotz seiner Rolle als prof (essioneller) Wissensvermittler die Bereitschaft bewahrt, „sich auf scheinbar ganz einfache, manchmal sogar dumm klingende Fragen einzulassen, ganz ähnlich wie das kleine, neugierig gebliebene Kind, das immer wieder fragt, wenn es etwas nicht verstanden hat: Warum? Warum? Warum?“(1)

Ein paar dieser Warums und der Antworten, die ich dazu in Bernd Senfs Buch gefunden habe, will ich herausgreifen.

Warum Geld überhaupt erst entstanden ist und warum wir es heute noch brauchen

 Für beide Fragen gibt es zunächst eine Erklärung: Ist die Gesellschaft, in der wir leben, erstmal arbeitsteilig, stellt also nicht mehr jede(r) alles Benötigte selbst her, muß ein Austausch stattfinden. Erste Variante: Tausch von Naturalien. Du gibst mir den Tisch, den du getischlert hast und bekommst dafür 50 Kohlköpfe von meinem Feld. Aber das wird verdammt kompliziert, wenn die Produktionsweise sich entwickelt: Wieviel Kohlköpfe ist ein Computer wert? 5.000? Und was soll ich mit soviel Kohl? Wie soll ich ihn transportieren, wo soll ich ihn lagern, wie soll ich ihn so schnell aufessen, daß er nicht schlecht wird? Also:

„Man stelle sich vor, die heutige Wirtschaft würde auf den Naturaltausch zurückgeworfen. Bei den Hunderttausenden von unterschiedlichen Waren gäbe es ein totales Chaos, Menschen wären nur noch mit dem Organisieren des Tauschhandels beschäftigt, um sich den nötigen Lebensunterhalt zu sichern, und wenn dies nicht mehr auf dem Weg des Tausches möglich ist, wären massenweise Plünderungen, Raub und Diebstahl an der Tagesordnung. Unter solchen Umständen würde natürlich auch die Produktion zusammenbrechen.“

Wie bekomme ich also eine allgemeinverbindlichere Basis für die Tauscherei? Zum Beispiel, in dem alles in Waren umgerechnet wird, die alle brauchen und die lange haltbar sind. Zum Beispiel Salz. Oder Felle, Speere, Kühe, Getreidekörner. All das hat in unterschiedlichen Zeiten und Gegenden als Tauschgrundlage gedient: Jeder Wert einer Ware wurde in soundsoviel Löffel Salz umgerechnet und damit vergleichbar. Eine deutliche Erleichterung. Aber:

„Alle diese Tauschmittel waren auch vergänglich, verderblich und befanden sich insoweit auf einer Ebene mit den übrigen Waren, die mit der Zeit ihren Gebrauchswert auch immer mehr oder weniger einbüßten. Das Salz z. B., wenn es mit Wasser zusammenkam, löste sich auf, das Fell verrottete, der Speer rostete, Kühe und Schafe alterten und starben irgendwann.“

Ganz abgesehen davon, daß einige dieser Zahlungsmittel schlecht teilbar waren: Wieviel Kuh bekomme ich für einen Kohlkopf?

„Demgegenüber erschien es als ein riesiger Fortschritt, als Edelmetalle, allen voran Silber und Gold, die Rolle des allgemeinen Tauschmittels einnahmen. Sie waren praktisch unvergänglich. Außerdem konnte das Gold in beliebig kleine Mengen unterteilt werden.“

Übrigens: „Die ersten Goldmünzen tauchten wohl im antiken Griechenland um 700 v.Chr. auf.“

Bleibt zunächst festzuhalten: „Weg mit dem Geld!“ ist eine sinnlose Parole. Selbst wenn sich die ökologische Vision durchsetzt, daß kleinere wirtschaftliche Einheiten einen großen Teil ihrer Nahrungs- und Kleidungsmittel selbst herstellen, ist ein universales Tauschmittel noch immer für alle in intensiverer Arbeitsteilung hergestellten Gegenstände unverzichtbar (es sei denn, wir wollen auf alles verzichten, was eine kleine Gruppe von Menschen nicht alleine produzieren kann).

Aber warum sollten wir auch das Geld an sich zum Buhmann machen? Ist nicht vielleicht nur unsere Art des Umgangs damit das Problem? Zum Beispiel die Tatsache:

Ich kann Geld „verdienen“ ohne mich anzustrengen

Wie das? Auch dazu müssen wir ein klein wenig ausholen:

„Hätte es zur Zeit von Christi Geburt schon Pfennige bzw. Mark als Geld gegeben und hätte damals Joseph (oder auch Maria) nur einen einzigen Pfennig zu 5% Zinseszins angelegt, auf welchen Betrag wäre dieser ‚Josephs-Pfennig‘ wohl bis heute angewachsen? Wären daraus vielleicht 1.000 Mark geworden, oder gar eine Million? Oder ist das viel zu hoch gegriffen?

Vielleicht kann man es sich besser vorstellen, wenn man die Geldsumme in Gold umrechnet (zum Goldpreis von 1990: 18.500 DM pro 1 kg). Würde die Summe dann einer Goldkugel in der Größe eines Fußballs entsprechen, oder vielleicht sogar einer Kugel mit 10 m Durchmesser? Weit gefehlt! Bis 1990 wären es 134 Milliarden Goldkugeln vom Gewicht der Erde geworden! Die entsprechende Geldmenge, auf die der eine Pfennig alleine durch 5% Zinseszins angewachsen wäre, übersteigt also absolut jedes Vorstellungsvermögen.“

Insofern scheint klar zu sein: Legt Euer Geld an und Ihr werdet reich. Sehen wir ja auch jeden Tag in der Werbung. Und wo ist der Haken? Zum Beispiel hier:

„Wie soll ein Geldvermögen auf eine derartige Menge Gold anwachsen können, wenn doch der wirkliche Erdball nur zu einem winzigen Bruchteil seines Gewichts aus Goldvorkommen besteht? Allein daran zeigt sich, daß das Zinssystem auf Dauer gar nicht störungsfrei funktionieren kann. Es muß rein logisch immer wieder Einbrüche geben, bei denen sich die Geldforderungen bzw. das Geld insgesamt entwertet – z. B. durch Währungskrisen bzw. Währungsreformen (oder durch Kriege, – A. P.), um danach wieder beim Punkt Null anzufangen und von neuem auf einen neuen Zusammenbruch der Wirtschaft hinzusteuern.“

Also Achtung: Wirklich sicher ist nur, daß es überhaupt keine Sicherheit gibt für langfristig angelegtes Geld. Bzw. nur die eine: Irgendwann ist auch das nichts mehr wert. Eine reine Zeitfrage.

Blicken wir über die Finanzsorgen der einzelnen Sparer hinaus, ergibt sich: Schon das Zinssystem allein bzw. das sich daraus ergebende exponentielle Anwachsen des Geldes ist eine ständige Quelle für Zerstörung.

Aber macht es nicht wenigstens vorübergehend alle diejenigen ein bißchen reicher, die genug Geld haben, um es „anzulegen“, um es „arbeiten zu lassen“? Irrtum. 

Geld allein macht nicht reich – viel muß es sein

In einer Gesellschaft, in der das Zinssystem normal ist – so wie in unserer – haben alle irgendwie damit zu tun. Auch die Unternehmen. Um wirtschaften zu können, nehmen sie Kredite auf. Für diese Kredite müssen sie Zinsen zahlen. Und auch bei ihnen klettern die für die Zinsrückzahlung notwendigen Geldsummen exponentiell.

Frage: Woher nehmen sie dieses Geld? Antwort: Von uns, den sogenannten Verbrauchern. Denn diese Zinsen

„stecken unsichtbar in den Preisen der Produkte. Aber während wir etwa beim Benzinpreis an der Tankstelle noch erfahren, wie groß der darin enthaltene Anteil der Mineralölsteuer ist (und während wir mindestens noch wissen, wie hoch der Mehrwertsteueranteil in jedem Produktpreis ist), geht der Zinsanteil in den Preisen völlig unter. Kaum jemand macht sich den Sachverhalt bewußt: Mit jedem Kauf von Waren bezahlt man im Preis unsichtbar und unbewußt einen mehr oder weniger großen Anteil an Zinsen mit.“

Wie groß der tatsächlich ist, zeigen einige der Beispiele:

– Müllabfuhrgebühren: Zinsanteil 12 %
– Trinkwasser: Zinsanteil 38 %
– Miete: Zinsanteil 77 %

Schätzungen haben insgesamt ergeben, daß der durchschnittliche Zinsanteil in den Warenpreisen bei 33 % liegt. „Das heißt auch: Von den Konsumausgaben der Haushalte fließt letztlich auf unsichtbare Weise tagtäglich ein Drittel für die Aufbringung von Zinsen ab“. Fließt ab und landet – wo?

Bei den Kreditgebern natürlich – Banken und sonstige reiche Institutionen oder Personen. Das wiederum heißt zweierlei. Erstens: Jeder Einkauf von Waren eines Erzeugers, der einen Kredit zu laufen hat – und das dürften fast alle sein, auch die ökologisch orientierten – dient diesem zur Kreditrückzahlung. Und macht damit in den allermeisten Fällen die Reichsten der Reichen noch reicher. (Wer kann also wirklich von sich behaupten, aus dieser Gesellschaft „ausgestiegen“ zu sein? Nicht einmal derjenige, der von Geschenken lebt, denn auch die wurden zuvor meistens irgendwo gekauft.) Zweitens: Wir alle zahlen jährlich tausende DM für die Zinsrückzahlung von anderen. Also kostet uns das Zinssystem zunächst Tausende.

Und nun kann sich jede(r) selbst überlegen, wieviel er oder sie andererseits durch das Zinssystem gewinnt, durch Festgeld, Wertpapiere, Aktien usw. Um es vorwegzunehmen: „Die unsichtbaren Zinslasten sind in der Bundesrepublik … für 80 % der Bevölkerung höher als deren Zinserträge, das heißt unter dem Strich werden sie durch das Zinssystem mehr oder weniger stark belastet“ – und nicht etwa „bereichert“. Für 10 weitere Prozent sieht die „Zinsbilanz“ ausgeglichen aus und „erst für die zehn Prozent mit den höchsten Einkommen ist das Zinssystem eine lohnende Angelegenheit. Und die letzten 1% oder sogar 1 Promille profitieren davon in einem Ausmaß, das alles Vorstellungsvermögen übersteigt – auf Kosten des größten Teils der Bevölkerung.“

Und die daraus folgende Umverteilung von unten nach oben passiert ständig und: exponentiell – also mit rasender Geschwindigkeit. Das bedeutet gleichzeitig: Konzentration von Macht mit rasender Geschwindigkeit. Und das funktioniert sowohl national als auch zunehmend „gesamteuropäisch“ und global, im Rahmen der „Weltwirtschaft“. Und es dürfte wohl so ziemlich das Gegenteil bewirken von Demokratisierung, gerechter Verteilung von Wohlstand, lokalen ökologischen Lösungen. Wer das „AufklArungsbuch“ gelesen hat, wird es mit der Gewißheit weglegen, daß auch auf dem Finanzsektor Zeitbomben ticken.

Aber ich hatte eingangs davon gesprochen, daß Bernd Senf seine verschiedenen Forschungsgebiete auch in diesem Buch zusammenführt. Möglicherweise liegen gerade hier – in einer ganzheitlichen, nicht nur wirtschaftlichen Betrachtung des Geldes – Chancen für tieferes Verständnis und Wege zu alternativen Lösungen.

„Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“ – aber wieso?

Bereits

„die Antwort auf die Frage, warum historisch gerade Gold (und andere Edelmetalle) in die Rolle des allgemeinen Tauschmittels hineingewachsen sind, liegt noch weitgehend im Dunkeln. Einer der immer wiederkehrenden ‚Erklärungen‘ ist der Hinweis auf seine Knappheit und auf seinen Glanz. Aber sind nicht auch andere Stoffe der Natur oder andere Gegenstände knapp und glänzend, ohne deswegen zum allgemeinen Tauschmittel geworden zu sein?

Ist es dann der Wert des Goldes, der das Gold (oder auch den Goldschmuck) so begehrt macht? Aber wodurch entsteht denn der Wert? Durch den Aufwand, der für die Goldgewinnung erforderlich war? Aber warum sollte man etwas unter großem Aufwand gewinnen, womit niemand wirklich etwas Konkretes anfangen kann? Gold wird doch nur begehrt, weil man sich daran gewöhnt hat, daß es wertvoll ist – und wertbeständig. Aber irgendwie beißt sich bei diesen Begründungen die Katze in den Schwanz: Gold ist begehrt weil es wertvoll ist; und es ist wertvoll, weil es begehrt ist.“

Aber was sonst kann als Begründung dienen? Zufall? Bernd Senf vermutet etwas anderes, nämlich „daß sich die Menschen in früheren Kulturen der besonderen Qualitäten, des besonderen Gebrauchswertes der Edelmetalle voll bewußt waren und über ein Wissen verfügten, das durch die Jahrtausende hindurch immer mehr verschüttet wurde – das Wissen um eine Lebensenergie, die unseren Körper durchströmt und umströmt“ – und um die Tatsache, daß die heilenden Wirkungen dieser Energie durch bestimmte Stoffe, zum Beispiel Gold, verstärkt werden konnten.

„Auch die mit Edelsteinen besetzten Goldkronen dürften diesen Ursprung haben. Die energetische Anregung und Beeinflussung des sogenannten Kronenchakras im Bereich des oberen Schädels bewirkt eine Erweiterung und Vertiefung spiritueller Erfahrungen und entsprechend damit verbundener Inspirationen. Auch die Auskleidung von Räumen mit Gold schaffte bestimmte heilende und spirituell anregende Energiequalitäten. Die Wurzeln für die vom Gold ausgehende Faszination scheinen also viel tiefer zu liegen, als allgemein angenommen.“

Vielleicht ist unsere Geldgier also auch das neurotische Überbleibsel eines ehemaligen gesunden Bedürfnisses, heilende und inspirierende Stoffe wie Gold um sich zu haben? Könnte dann die Geldgier wieder verschwinden, wenn wir uns dieses Bedürfnisses wieder bewußt werden – und plötzlich ernüchtert feststellen, daß weder Fünfmarkstücke mit dem Bild von Franz Josef Strauß noch die vom Hundertmarkschein lächelnde Clara Schumann dieses Bedürfnis befriedigen können?

Querverbindungen

Die eben zitierte ist weder die einzige, noch die wichtigste „Querverbindung“, die sich aus Bernd Senfs Buch ergibt. Am beeindruckendsten erscheint mir, daß er bei seinen Finanz-Studien auf einen übergreifenden Zusammenhang gestoßen ist, der nahelegt, daß auf scheinbar ganz verschiedenen Ebenen übereinstimmende Gesetze am Wirken sind, daß Geldprobleme nur Symptome einer viel grundsätzlicheren Störung sind.

Einige der Vergleiche, die er zum Thema Zins zieht, weisen deutlich in diese Richtung:

„Überall in der Natur, wo über längere Zeit exponentielles Wachstum vorkommt, ist es – aus einem größerem Systemzusammenhang heraus betrachtet – lebensfeindlich, destruktiv: Krebs, Schädlinge, Unkraut! Und ausgerechnet dieses Prinzip ist die Grundlage des Zinssystems. Sollte uns das nicht stutzig machen?“

Unbedingt. Aber dabei müssen wir nicht stehen bleiben:

Zins ist blockiertes, nicht weiter fließendes Geld, das dem „Organismus Wirtschaft“ entzogen worden ist und ihn langfristig zum Kollaps führt. Was der Psycho- und Körpertherapeut Wilhelm Reich für den menschlichen Körper und später für den Organismus Erde festgestellt hat, was parallel dazu der österreichische Forstwissenschaftler Viktor Schauberger als Kardinalproblem absterbender Gewässer entdeckt hat, findet sich hier verblüffenderweise wieder: „Die Blockierung des Fließprozesses macht den betreffenden Organismus krank und destruktiv.“ Was Bernd Senf aus dieser Erkenntnis ableitet, ist scheinbar simpel – und hat doch den Rang eines ganzheitlichen (Über)Lebensprinzips:

„Die Lösung (der Blockierung) ist die Lösung.“

 

 

Alle Zitate stammen aus dem rezensierten Buch.

Frühere Veröffentlichungen finden sich in ICH – Did Psychozeitung 2/1996 sowie in „Weltall, Erde …ICH“ bzw. www.weltall-erde-ich.de.