Schwangerschaft, Geburt und Selbststeuerung

 von Eva Reich

Für mich ist der Beginn eines guten Lebens, nämlich Leben, das wächst, sich entfaltet und alle seine Möglichkeiten entwickelt, dasjenige Leben, welches auf einer erwünschten Schwangerschaft gründet. Ich habe bei meiner Arbeit festgestellt, daß bei einer unerwünschten Schwangerschaft die Stimmung, das gefühlsmäßige Klima im Uterus negativ ist. Es gibt eine Botschaft, die uns durch die Umwelt erreicht, die z. B. lauten kann: „Ich will nicht, daß du lebst, Baby, ich will dich wirklich nicht.“ Und wenn es eine Menge Gerede um Abtreibung gibt und keine Abtreibung durchgeführt wird, kann es sein, daß jemand so eine Botschaft mitbekommt, die seine Lebenseinstellung bestimmt: „Ich sollte nicht am Leben sein, vergib mit, daß ich lebe.“

Das Baby ist ein kleines Energiesystem im Energiesystem der Mutter. Wenn das Baby geboren wird, ereignet sich ein Prozeß der Trennung zweier Energiesysteme, Wenn es vorher in der Mutter war, ist es jetzt neben ihr. Beide, Mutter und Baby, haben eine Aura, ein Energiefeld. Ärzte ignorieren das. Sie glauben, ein Baby sei ebensogut im warmen Brutkasten am Ende des Flures aufgehoben wie nahe bei der Mutter. Das ist nicht war. Die beste Ausdehnung für die Aura des kleinen Babys ist die Aura der Mutter.

Sprechen wir von der Leboyer-Geburts-Methode(1).Dr. Leboyer sagt, es gehe nicht um eine Methode, sondern um die Idee, daß wir nicht trennen. Das Baby schlüpft aus der Mutter und wird geradewegs auf ihren Bauch gelegt. Es bleibt im Hautkontakt. Ebenfalls bleibt die Nabelschnur verbunden. Diese verbindet den Nabel des Babys mit der Plazenta der Mutter, die wiederum mit dem Uterus zusammenhängt. Während der ersten fünf oder zehn Minuten pulsiert die Nabelschnur weiter und pumpt weiter das Blut der Mutter zum Baby. Das Baby ist während dieser kritischen ersten fünf Minuten in einem Doppelsystem für die Sauerstoffaufnahme. Es gibt 8 bis 10 größere Veränderungen während dieser ersten fünf Minuten, wenn die Luft in die Lungen gelangt. So ist es viel besser, wenn das Baby mit einem doppelten System versorgt ist, und ich glaube, das ist Dr. Leboyers große Entdeckung. Wenn wir plötzlich die Nabelschnur unterbrechen – das Baby spürt das nicht, denn es gibt da keine sensorischen Nerven – unterbrechen wir den Extravorrat von Sauerstoff zu einer Zeit, wo die Lungen noch nicht richtig funktionieren. Das Baby macht „hhh“, es schnappt nach Luft, um die Lungen zu füllen, und, wenn wie die Nabelschnur durchschneiden, läuft etwas nicht ganz richtig, gibt es eine Art sekundäre Atemnot. Leboyer stellte fest, daß man dem Baby keinen Klaps geben muß.

Ein anderer Faktor, der diesen Prozeß zwischen Mutter und Baby stört, ist Anästhesie. Wiederum mißbraucht man eine gute Sache. Während einer schwierigen Geburt war Betäubung ein Segen. Aber jetzt haben wir eine gute Sache herumgedreht und angefangen, jeden zu narkotisieren.

In meiner Primärarbeit auf der ganzen Welt habe ich festgestellt, daß viele Menschen ein primäres Trauma durch die Narkotisierung bei der Geburt haben. Wenn man die Mutter narkotisiert (bis zur Vollnarkose), erhält das Baby eine riesige Konzentration im Verhältnis zum Gewicht des Körpers. Die Narkose geht durch die Plazentabarriere, so daß man dem Baby eine Dosis verabreicht, als ob es erwachsen wäre. Man kann die narkotisierten Babys auf den Säuglingsstationen beobachten, wie sie wegdösen.

Dr. Marshall Klaus ist ein amerikanischer Kinderarzt. Er hat ein Buch geschrieben, das „Maternal Infant Bonding“(2) (Mutter-Kind-Bindung) heißt und seine Arbeit während der letzten 15 Jahre zusammenfaßt. Er bewies wissenschaftlich, daß, wenn Mutter und Kund in den ersten Stunden nach der Geburt zusammenbleiben können, fünf Jahre später dasjenige Baby, das mit der Mutter zusammenblieb, besser dran ist, als das andere (gemessen an allen möglichen psychologischen Kriterien des mütterlichen und kindlichen Verhaltens: Statistisch erfaßt wurde, wie oft die Mutter das Baby anschaut, wie oft es das Baby berührt oder küßt u.ä.). Das heißt, es gibt sichtbare und meßbare Unterschiede.

Dieses Bindegefühl herzustellen, kann auch auf den Vater zutreffen. Dr. Lewis Mehl (3) führte eine wissenschaftliche Untersuchung unter Verwendung psychologischer Kriterien durch. Er fand heraus, daß Väter, die bei der Geburt zugegen waren und am Geburtsprozeß teilnahmen, indem sie ihren Frauen beistanden, eine bessere Beziehung zum Kind entwickelten. Das Zugegensein von Personen bei der Geburt kann eine enorme Verbindung schaffen. Also sollten wir diesen wichtigen Bindungsprozeß nicht an Schwestern und Ärzten abgeben, die nicht tatsächlich später eine Rolle im Leben des Neugeborenen spielen werden.

Dieses Prinzip ist z.B. von Gaskin (4) angewendet worden, der über „Spiritual Midwifery“ schrieb. Sie haben einen total neuen Weg der Geburt, eine Art Do-it-yourself- Bewegung von Geburtshelfern. Alle berühren, alle sind dabei.

In den USA gibt es jetzt eine neue Herangehensweise im Team. Jeder ist während der Geburt ein Teil eines Teams: Die Ärzte, die Schwestern, die Mutter, das Baby, der Vater usw.

Niemand ist höhergestellt, jeder hat mitzubestimmen.

Das beste Beispiel, wo die Team-Methode praktiziert wird, ist das Booth-Hospital in Philadelphia. Es handelt sich um ein kleines, reguläres Krankenhaus. Man funktionierte es in ein Zentrum um, das ideale Geburtszentrum. Die Mütter können kommen und gehen, ohne viel Getue. Man bestimmt selbst, wann der Geburt anfängt. Es ist keine große Anmeldeprozedur notwendig. Prozeduren sind nicht wichtiger als Menschen, und Menschen sind wichtiger als Prozeduren. Nicht nur das, sondern alle Regeln werden dort von einem Krankenhauskomitee gemacht, in dem Eltern mitarbeiten. Wenn bei einer Mutter die Wehen anfangen, kann sie jeden bei sich haben, die sie dabeihaben will. Es gibt einen Aufenthaltsraum, wie ein Wohnzimmer mit Fernseher und einer Teeküche. Es ist alles sehr bequem und wohnlich. Wenn die Wehen stärker werden, können die Frauen etwas Leichtes zu sich nehmen. Das ist sehr wichtig, weil es zwölf Stunden bis zu den Preßwehen dauern kann. Den Babys geht es besser, wenn die Frauen zu Beginn der Wehen etwas essen. Es gibt da einen selbstregulatorischen Prozeß. Desweiteren können die Frauen in jeder Position sein, die sie bevorzugen, d.h. sie können bei der Geburt auch stehen. Nirgendwo in einem zivilisierten Land kann man ohne Kampf eine aufrechte Geburtsposition einnehmen. Damit verlieren die Frauen den Nutzen der Schwerkraft. Sie liegen sehr bequem, und das wird dann die Rückenlage genannt. Diese ist ganz und gar für die Bequemlichkeit der Ärzte da.

Im Booth-Hospital geht es wunderbar zu, wenn die Geburt eintritt, sehr sanft und gewaltlos. Die wichtigste Angelegenheit ist die Willkommensperiode, die Zeit bis zu etwa einer Stunde nach der Ankunft des Babys wenn jedermann das Neugeborene kennenlernt. Es ist ein Hochgefühl der Lebenserfahrung. Diese Erfahrung ist wichtiger als die Fußsohlen zu markieren, Namensschildchen an die Ärmchen zu machen, die Babys zu wiegen, Injektionen zu geben, das Baby sauber zu wischen oder es zu irgendeinem anderen Zweck fortzunehmen.

In der Geschichte der Geburtshilfe waren zuerst Hebammen in der Geburtszimmern, und sie ließen keine Männer herein – es war ein wirkliches Machtspiel. Die Ärzte gewannen die Macht. Bis heute leisten die Ärzte richtigen Widerstand gegen die Hebammen in den USA. Nur fünf Prozent der Geburtshelfer in den USA sind weibliche. Warum? Weil die Ausbildung so aufreibend ist, Frauen können das nicht, weil sie Kinder haben. Wir brauchen die Halbtagsausbildung für Frauen. Ich glaube nicht, daß man sich in der ganzen Gynäkologie und mit allen Krebserkrankungen auskennen muß, um gute Geburtshilfe zu leisten. Diese beiden Spezialgebiete werden in den USA kombiniert. In den USA gebt es eine große Kontroverse zwischen den Laienhebammen und den staatlich geprüften Schwestern-Hebammen. Die Schwestern haben das medizinische Training mitgemacht, sie sind wie Miniärzte. Sie haben gelernt, was alles schiefgehen könnte. Aber es gibt eine riesige Laien -Hebammen-Bewegung, die sagt: „Schau, es ist ein normaler Prozeß, und solange wie erkennen, wenn etwas schiefgeht und wir jemanden rufen können, ist das alles, was wir wissen müssen.“ Die Laienhebammen greifen nicht soviel ein und vertrauen dem Prozeß der Geburt. Wir haben mit Ärzten zu tun, die nur an Dinge denken, die gestört sein können. Sie wissen wirklich nichts von normaler Geburt.

Ich würde sagen, daß etwa ein Drittel der Menschen an irgendwelchen Primärstörungen leidet, die nach der Geburt eintraten. Als ich im Harlem Hospital arbeitete, ging ich herum und zählte etwa hundert Babys, die ich mir zwölf Stunden nach der Geburt ansehen wollte, wie sie sich verhielten. Ich fand heraus, daß zwei Drittel von ihnen schrien, sie hatten Hunger, nach zwölf Stunden waren sie rot im Gesicht, absolut von Sinnen vor Schreien. Das ist sehr interessant, denn der Anteil, daß ein Drittel von erwachsenen Primärstörungen hat und zwei Drittel sich anders artikulieren, wurde mir von Primärtherapeuten genannt. Diese glauben, daß etwa ein Drittel der Menschheit an einem Geburtstrauma leidet. Menschen, die in Brutkästen waren, sind wirklich abgeschnitten. Sie hatten eine Erfahrung von totaler sensorischer Deprivation, mehrere Wochen lang. Wenn sie später wieder durch ihre Erfahrungen gehen, liegen sie auf einer großen weiten Fläche und wühlen herum mit sehr wenig Kopfbewegungen. Es ist „nichts“ da, und sie werden mit einem kleinen Schlauch gefüttert. Wenn sie sehr klein sind, können sie nicht schlucken, so daß der Schlauch bis in den Magen geht und das Füttern nichts Angenehmes ist. Immer, wenn sie berührt werden, werden ihnen Schmerzen zugeführt. Es wird ihnen keine Liebe gegeben. Deshalb hat Dr. Marshall Klaus die Regeln seines Krankenhauses geändert. Er hat die Eltern aufgefordert, ins Krankenhaus zu kommen. Es gibt sogar eine Organisation „Children in Hospitals“ (Kinder in Krankenhäusern). Die Eltern werden aufgefordert: Kommt und berührt und seid mit euren Babys. Stimuliert sie. Er hat freiwillige Helfer und bezahltes Personal, die umhergehen und Babys in Brutkästen stimulieren. Dies sind Veränderungen, menschlich orientierte Veränderungen, die wir brauchen.

Es gibt eine Periode der Anpassung nach der Geburt, die etwa drei Monate dauert. Ich habe es vor kurzem zu einem Schwerpunkt meiner Arbeit gemacht, mit schlechter Anpassung des Babys in diesen drei Monaten zu arbeiten. Denn was hier beginnen kann, ist ein Teufelskreis: Ein Baby, das schreit, unglücklich ist, ärgerlich ist und nicht schlafen kann, und eine Mutter, die einen Nervenzusammenbruch hat, weil es schwierig ist, eine gute Mutter zu sein. Alles geht schief. Ich habe herausgefunden, daß Bioenergetik in dieser Situation sehr sanft angewendet werden kann. Man kann dem Baby helfen, sich zu entspannen und sehr interessante bioenergetische Reaktionen beobachten. Ich habe sehr blasse Babys gesehen, die eine rosige Farbe bekamen und sie behielten. Und das alles innerhalb von einer halben Stunde, nachdem sie den Prozeß der Ausdehnung ihres bioenergetischen Feldes erfuhren. Und ich habe Babys nach Zangengeburten gesehen mit deformierten Köpfen und sehr dunklen Ringen unter den Augen, die nicht wirklich in die Welt schauten, und sie haben sich wie Blumen geöffnet. Innerhalb von drei Wochen sind sie aufgeblüht, offen, schauen herum. Das nächste Mal, wenn ich komme, hat die Mutter es noch mehr lieb gewonnen, alles fließt. Es ist die produktivste und wundervollste Arbeit, die ich kenne.

Sprechen wir über Selbstregulierung, was wirklich das wichtigste ist. Wir glauben, daß es besser ist, keinen regelmäßigen Fütterungsplan zu haben. Es ist nichts Falsches daran, wenn menschliche Babys andauernd an der Brust hängen. Und es gibt noch eine interessante Tatsache. Wenn das Baby geboren wird, ist die Nabelschnur gerade lang genug, um bis an die Brust zu reichen. Es ist richtig, das Baby auf den Bauch oder an die Brust der Mutter zu legen, ohne die Nabelschnur durchzuschneiden. Es will vielleicht nicht sofort saugen. Es kann aufwachen und herumschauen. Man zwingt es nicht, die Brustwarze zu nehmen. Man wartet, bis es sich instinktiv verwurzelt und, wenn die Brustwarze die Wange des Babys berührt, wendet es sich ihr zu.

Das sich selbst regulierende Baby ist sofort an der Brust und bleibt bei der Mutter. Das Baby ist nicht isoliert, um die ganze Zeit zu schlafen. Es ist bei der Mutter, was immer auch diese tut. Laßt uns annehmen, daß sie nach drei oder vier Wochen anfängt herumzugehen und ihre Hausarbeit zu besorgen. Das Baby ist immer da, wird stimuliert, hört Stimmen, sieht interessante Dinge, die getan werden, es macht einen Spaziergang, es wird nicht „vor dem Leben behütet“. Die amerikanischen Indianer (5) sagen, daß das Baby während der ersten drei Wochen nicht in der Sonne sein sollte. Das ist dieselbe Periode, währenddessen sich der Uterus der Mutter zurückbildet. So gibt es eine Anfangsperiode von Ruhe kurz nach der Geburt. Ruhe und Fließen, aber danach ist das Baby bei der Mutter und macht alles mit ihr. Wenn die Instinkte befriedigt werden, brauchen Babys so wenig. Sie brauchen Wärme, Kontakt, Brust, Milch, liebevolle Berührung,, das ist wirklich alles, nicht mehr. Wenn das voll befriedigt wird, sind Babys glückliche Menschen.

Erwachsene hingegen sind Menschen, die das volle Verständnis der Natur des Kindes unterdrückt haben, weil es sie an ihr eigenes Leid erinnert. Sie haben vergessen, wie es war, Baby oder Kind zu sein, und irgendwo müssen sie das Leben im Säugling unterdrücken, auf irgendeine Art verletzen sie es. Es gibt einige ausgezeichnete Bücher über das Thema das Kindesrechte. Ich nenne nur eines. Richard Farson hat ein Buch geschrieben, das „Birthingrigths“ (6) (Geburtsrechte) heißt, welches ich sehr empfehle. Es ist die ganze Geschichte dieses Krieges, den die Erwachsenen gegen die Kinder führen. Der Krieg findet statt zwischen einer Rasse von bewaffneten menschlichen Wesen den Erwachsenen, und den unbewaffneten menschlichen Wesen: den Kindern.

Wir können eine neue Art von menschlicher Rasse möglich machen, wenn wir versuchen zu sehen, was wir uns in das volle Wachstum und die Entwicklung einmischen – wie verletzten wir die Kinder? Es ist wirklich so, als ob die menschliche Rasse bis jetzt unbewußt war, weil der Schmerz ihrer Vergangenheit so groß war.

Ein anderes Thema, von dem ich noch nicht gesprochen habe, ist der Verabreichung von roher Plazenta. Es ist mein Lieblingsprojekt. In der Natur essen alle Säugetiere Plazenta, nachdem die Nachgeburt heraus ist. Die einzige Ausnahme scheint der Wahl zu sein. Ich bin ganz schön verleumdet worden, weil ich Frauen rohe Plazenta zu essen gegeben hatte. Ich hatte sechs Frauen hintereinander, die gleich nach der Geburt Plazenta aßen. Nachdem die Plazenta heraus ist, nimmt sie der Partner bei einer Hausgeburt, wäscht sie mit Wasser, nimmt einen Teller und schneidet mit einer Schere von der mütterlichen Seite, wo die schwammigen Teile sind, kleine Stücken in der Größe von Trauben ab. Mütter haben den Geschmack von roher Plazenta als traubenähnlich beschrieben. Ich stellte fest, wenn sie ein Stück von der rohen Plazenta zu sich nahmen, der Uterus innerhalb von zwei Minuten nach dem ersten Bissen Plazenta ganz wunderbar zu einem sehr festen Ball kontrahierte. Man kann wirklich der Natur dafür dankbar sein, dann das Problem, den Uterus fest zu erhalten, ist das Problem der Verhinderung von Blutungen. Wenn der Uterus in Ordnung und fast und kräftig ist, dann schließen sich die Plazentaöffnungen. Ich glaube, das ist natürliche Blutungskontrolle. Wenn die Frauen die Plazenta essen, sind sie energiegeladen, stehen am selben Tage auf. machen ihre Hausarbeit, sind äußerst rege. Ebenso scheint die Milchbildung angeregt zu werden. Ärzte geben für gewöhnlich routinemäßig eine Spritze mit Pitocin oder Ergotra, um das Zusammenziehen des Uterus zu veranlassen, was künstlich ist.

Die Plazenta ist wertvoll, und es ist nicht nur der Nährwert, sondern es gibt eine Menge chemische und biochemische Substanzen, die aus Plazenta gewonnen werden: Gammaglobulin, Choriogonatropin; ein Wirt von Substanzen also, und irgendwie werden die Mütter wieder aufgefüllt, wenn sie es essen.

 

Quellen

(1) Frederick Leboyer „Der sanfte Weg ins Leben – Geburt ohne Gewalt“, München 1974

(2) Marshall Klaus und J. H. Hennel: „Impact of Early Separation or Loss on Family Development: Maternal-Infant-Bonding“, Mosby 1977

(3) B. Gail Peterson und Lewis Mehl: „Parental/ Child Psychology – Delivery Alternatives“, Holistic Child Birth Institute, San Francisco, Cal. 94112

(4) Ina May Gaskin: „Spirituelle Hebammen, Band 1 – Faszinierende Geburtserlebnisse“, Hamburg 1982

(5) bezieht sich auf Jean Liedloffs Buch „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“, Beck 1982

(6) Richard Farson: „Birthingrights“, 1975

 

Mit freundlicher Genehmigung entnommen aus der Zeitschrift Emotion, Nr. 8, 1987.

 

 

aus ICH 1/ 91